Unsere Schule


Schulprogramm der Grundschule Graupa 

1. Unser Leitbild
2. Unsere Rahmenbedingungen
3. Qualitätsbereiche
   3.1 Lehren und Lernen
   3.2 Unsere Schulkultur
   3.3 Unsere Kooperationen
   3.4 Unsere Professionalität
   3.5 Unser Management
4. Evaluation




1. Unser Leitbild

Wir verstehen uns als lernende und lehrende Schulgemeinschaft (Schülerinnen und Schüler, Pädagogen, Eltern und Gäste).
Wir verstehen den Unterricht als unsere Profession und Kernaufgabe.
Wir kommunizieren professionell und ehrlich.
Wir verstehen Fehler als Möglichkeit für Weiterentwicklung.
Wir pflegen mit allen an unserer Grundschule Beteiligten sinnstiftenden Kontakt.
Wir orientieren uns am Menschenbild der Humanistischen Psychologie und an den neurowissenschaftlichen Grundprinzipien des Lernens.






2. Unsere Rahmenbedingungen

In der Grundschule Graupa lernen gegenwärtig 186 Schülerinnen und Schüler in 8 Klassen. Für den Unterricht stehen 8 Klassenleiterinnen, 1 Fachlehrerin, 1 Lehramtsanwärterinnen sowie ein Schulleiter zur Verfügung. 
Jede Klasse lernt in einem Klassenzimmer. Für den Fachunterricht werden 1 Werkraum, 1 funktionaler Kunstraum sowie 1 PC-Kabinett genutzt. Das Fach Sport wird in einer modernen Turnhalle und einem großzügigen Außengelände unterrichtet. Wir verfügen über einen Schulgarten, einen gestalteten Schulhof, einen Schulwald, einen Spielplatz sowie einen Kunstrasenplatz. Für die Lehrerinnen und Lehrer stehen ein Lehrerzimmer sowie Vorbereitungsräume zur Verfügung.  
Alle Unterrichtsräume stehen der Hortbetreuung zur Verfügung. Unsere Arbeit wird niveauvoll durch den Schulförderverein der Grundschule Graupa unterstützt. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Kolleginnen nehmen in dieser Cafeteria das Mittagessen ein. Außerdem wird diese Räumlichkeit für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Im Schuljahr 2019/2020 wurde der 2. Flucht- und Rettungsweg realisiert.



3. Qualitätsbereiche

Unsere gemeinsame Aufgabe in den Folgejahren ist die weitere Professionalisierung der kind -und leistungsorientierten Grundschule. Das anwendungsorientierte sowie nachhaltige Lernen bildet dabei den Schwerpunkt. Die Beherrschung der Kulturtechniken, Sozialkompetenz, die zunehmende Übernahme von entwicklungsgerechter Verantwortung sowie Kreativität und Selbstwertgefühl werden insbesondere gefördert. Die Lernprozesse vollziehen sich auch jahrgangsübergreifend. Dadurch wird die Lerngemeinschaft der Schülerinnen und Schüler gestärkt. 
Wir verstehen die Grundschule Graupa als einen verlässlichen Ort, welcher den Schülerinnen und Schülern sowie den Pädagogen und Eltern Halt, Orientierung und Zusammengehörigkeit gibt in einem sozialen Umfeld des Heimatortes. Dabei sind uns die Kooperationen mit außerunterrichtlichen Partnern bedeutsam, welche zum Beispiel im fächerverbindenden Unterricht zum Tragen kommen.
Diese Ziele spiegeln sich exemplarisch in den nachfolgenden Qualitätsbereichen wieder.



3.1 Lehren und Lernen

Unsere 10 Merkmale für guten Unterricht
Für die Realisierung dieser Merkmale tragen wir die Verantwortung.

1. Klare Strukturierung des Unterrichts
Prozess-, Ziel- und Inhaltsklarheit; Rollenklarheit; Absprache von Regeln, Ritualen und Freiräumen

2. Hoher Anteil an echter Lehr- und Lernzeit
Durch gute Zeitplanung, Pünktlichkeit; Auslagerung von Organisationsinhalten; Blockunterricht

3. Lernförderliches Klima

Durch gegenseitigen Respekt, verlässlich eingehaltene Regeln, Verantwortungsübernahme, Gerechtigkeit und Fürsorge

4. Inhaltliche Klarheit
Durch Verständlichkeit der Aufgabenstellung, Plausibilität des thematischen Gangs, Klarheit und Verbindlichkeit der Ergebnissicherung

5. Sinnstiftendes Kommunizieren
Durch Planungsbeteiligung, Gesprächskultur, Klassenkonferenzen, Lerntagebücher und Schülerfeedback

6. Methodenvielfalt
Reichtum an Inszenierungstechniken, Vielfalt der Handlungsmuster, Variabilität der Verlaufsformen und Ausbalancieren der methodischen Großformen

7. Individuelles Fördern
Durch Freiräume, Zweitlehrereinsatz, Geduld und Zeit; durch innere Differenzierung und Integration; durch individuelle Lernstandanalysen und abgestimmte Entwicklungspläne

8. Intelligentes Üben
Durch Bewusstmachen von Lernstrategien, passgenaue Übungsaufträge, gezielte Hilfestellungen, übungsfreundliche Rahmenbedingungen sowie die Beachtung der Ranglisten der wichtigsten Lerneffekte

9. Transparente Leistungserwartungen
Durch ein am Sächsischen Lehrplan orientiertes, dem Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler entsprechendes Lernangebot und rechtzeitige förderorientierte individuelle Rückmeldung zum Lernfortschritt.

10. Vorbereitete Lernumgebung
Durch die Ordnung der Dinge, funktionale Einrichtung und anregende sowie benutzerfreundliche Lernmittel; ästhetisch gestaltete Klassenräume; externe Lernorte




Die Organisation des Schultages
Der Schultag beginnt mit einer verbindlichen Eingangsphase von 7.30 Uhr bis 7.45 Uhr. In dieser Zeit erhalten die Schülerinnen und Schüler freie Lernangebote. Es schließt sich der erste Unterrichtsblock mit individuellen Entspannungsphasen von 7.45 Uhr bis 9.20 Uhr an. Der zweite Unterrichtsblock beginnt 

9.40 Uhr und endet 11.15 Uhr. Diese Unterrichtsblöcke sind vor allem für die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht reserviert. Laut Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz verantworten die Klassenleiterinnen diese Fächer.

In den Pausen können die Schülerinnen und Schüler unser großzügiges Außengelände relativ frei für Spiele und Bewegung nutzen. Dafür stehen den Kindern Spielgeräte zur Verfügung.

Die Aufsicht durch die Lehrkräfte ist gesichert.

Die Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen des Stundenplanes verlässlich und fachgerecht unterrichtet. In unumgänglichen Sondersituationen (Krankheit, hitzefrei) werden die Schülerinnen und Schüler bis zur Hortbetreuung durch Lehrerinnen und Lehrer betreut. Die Aufsicht ist gewährleistet. 


Professionalisierung der Unterrichtsqualität
Für die weitere Verbesserung der Unterrichtsqualität sind für uns die Aussagen des Sächsischen Lehrplanes sowie die 10 Merkmale für guten Unterricht bindend.
Durch verstärkte Formen des offenen, schülerzentrierten Lernens sowie durch die Variation der Methodik soll jedes Kind mit seinen Lernvoraussetzungen angesprochen werden. Reformpädagogische Unterrichtsmethoden finden sich in allen Jahrgangsstufen.
Nachfolgend genannte Unterrichtsmethoden kommen in unseren Jahrgangsstufen zur Anwendung:
Werkstattarbeit, Wochenplanarbeit, Freiarbeit sowie frontale Unterrichtsmethoden. Im Rahmen der Fort- und Personalentwicklungskonzeption bildet sich das Kollegium fort. Der Personaleinsatz erfolgt nach Ausbildungs- bzw. Fortbildungsstand. Laut Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz verantworten die Klassenleiter die Fächer Deutsch, Sachunterricht und Mathematik. Für die jeweiligen methodischen Zugänge tragen in allen Fächern die Lehrkräfte im Rahmen ihrer pädagogischen Freiheit und unter Berücksichtigung der Lehrplanvorgaben die Verantwortung.
Einen wesentlichen Schwerpunkt des Unterrichts bilden die externen Lernorte.
Alle Klassen erleben auch Unterricht außer Haus:
Kreisstadtexkursion, Besuch der Bibliothek, Besuch im Atelier, Unterricht in der Tischlerei und Imkerei, Unterricht im Wald und auf dem Bauernhof, Besuch in der Landeshauptstadt, Besuch im Steinbruch u.a.
Über den Unterricht hinaus nehmen die Schülerinnen und Schüler an Wettbewerben teil:
  • Känguru-Mathematikwettbewerb
  • Mal- und Zeichenwettbewerbe
  • Jugend trainiert für Olympia (Floorball, Tischtennis)
  • Lesecafé 
  • Teilnahme am Vorlesetag der Stiftung Lesen


Gezielte Förderung
Im Rahmen des Anfangsunterrichts sowie der für jede Klasse geplanten Förderstunden werden Begabungen gefördert und auftretende Defizite reduziert. Die Förderstunden werden nicht ausschließlich als Randstunden geplant, sondern sind integraler Bestandteil des Blockunterrichts. In der Zeit der Förderstunden kommt das Zweitlehrerprinzip zur Anwendung.
Die Klassenleiterin und die Lehrkraft für den Förderunterricht bilden in dieser Zeit ein Team und treffen im Vorfeld die notwendigen Absprachen. Entwicklungspläne für die zu fördernden Schülerinnen und Schüler sind verbindlich. Die Form wird individuell festgelegt.
In kollegialen Fallbesprechungen werden Förderinhalte vereinbart.




3.2 Unsere Schulkultur

Die Schulkultur der Grundschule Graupa orientiert sich umfassend am eigenen Leitbild sowie an den Rückmeldungen der Schüler, Eltern sowie der Öffentlichkeit.
Wesentliche Schwerpunkte unserer Schulkultur bilden unsere Kommunikations- und Beratungskultur.
Immer mehr pflegen wir die sozialen Beziehungen in unserer Schule. Dabei ist uns die Pflege eines
Fehler- und Beschwerdemanagement bedeutsam. Die besondere Basis bildet das Menschenbild der Humanistischen Psychologie und Pädagogik.


Die fünf Prinzipien der humanistischen Psychologie:
  • Der Mensch ist Person und einzigartig.
  • Menschliches Leben ist immer an zwischenmenschliche Beziehungen gebunden
  • Bewusstsein ist ein essentielles Wesensmerkmal des Menschen und bildet die Grundlage für Verstehen.
  • Der Mensch kann durch aktives Wählen und Entscheiden seine Lebenssituation verändern.
  • Der Mensch strebt nach Zielen, nach Sinn und Erfüllung. Das bildet die Grundlage seiner Identität.

Ansätze der Humanistischen Pädagogik:
  • Die konsequente Bezugnahme auf das Lernsubjekt;
  • die Förderung der Bewusstheit;
  • die Bedeutung der Zwischenmenschlichkeit;
  • die konsequente Übernahme von Verantwortung für das eigene Handeln
  • das Hervorbringen von Sinn
Der Sinn unserer Schulkultur ist es, das prozessorientierte, ganzheitliche Lehren und Lernen auf verschiedenen Ebenen zu unterstützen und das Potential des Individuums freizusetzen.


Unsere Feste im Schuljahr
Die „Leuchttürme“ unserer Festivitäten bilden traditionell der Advents- und Weihnachtsmarkt am Freitag vor dem 1. Advent sowie das Schulfest im Mai/Juni als Abschluss der fächerverbindenden Unterrichtswochen.
Das jeweilige Team (Advents- und Weihnachtsmarkt; Schulfest) bereitet in enger Zusammenarbeit mit dem Gesamtkollegium, der Elternschaft, dem Förderverein und weiteren Kooperationspartnern diese Höhepunkte vor.
Beide Festivitäten dienen auch der Präsentation der Grundschule Graupa im Ortsteil und darüber hinaus. Alle zukünftigen Schülerinnen und Schüler sind mit ihren Eltern dazu selbstverständlich eingeladen.
Zur Schulkultur gehört auch die Förderung eines lesefreudigen Klimas. Dazu dienen das Lesekaffee sowie die kleine Schulbibliothek mit einem Lesethron. Ein wesentlicher Bestandteil unserer Schulkultur ist die ästhetische Gestaltung der Schulhausflächen. Sportliche Aktivitäten gehören ebenso zum kulturellen Leben unserer Grundschule. Nachfolgend genannte Veranstaltungen prägen das Sportjahr:
  • Sport- und Spielfest         September oder Juni
  • Zweifelderballturnier        Januar
  • Hallenfußballturnier          Februar
  • Floorturnier                     März/April
  • Teilnahme an regionalen Wettbewerben und am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ im Schwimmen und in der Leichtathletik
  • Teilnahme an Crossläufen

Ganztagsangebote  (GTA) in der Grundschule Graupa
Seit dem Schuljahr 2018/2019 existieren Ganztags-Angebote an unserer Schule. Diese Angebote verstehen sich unterrichtsergänzend. Aus einen jährlich neu zu planendem Angebot wählen sich die Schülerinnen und Schüler ihr Angebot aus.
Die aktuellen Angebote für das Schuljahr 2019/2020 entnehmen sie der aufgefürten Seite:
https://grundschulegraupa.blogspot.com/p/ganztages.html

Klimaschule Sachsen
Mit dem Schuljahr 2019/2020 haben wir uns für das Programm „Klimaschule Sachsen“ beworben. Dieser Entscheidung liegt ein Schulkonferenzbeschluss vom Januar 2020 sowie eine Konzeption zugrunde. Mit dieser Entscheidung sind unterrichtsrelevante Aktivitäten verbunden. Die finanzielle Förderung wird für Lehr- und Lernmaterial bzw. Honorarkosten verwendet. Es wird ein jährlicher Klimatag stattfinden. Außerdem tauschen wir unsere Erfahrungen mit einer tschechischen Schule in Pisek aus.

EU Obst- und Gemüseprogramm

Im Januar 2020 startete das EU Obst- und Gemüseprogramm in unserer Grundschule. Jeweils an zwei Tagen in der Woche (Mittwoch/Freitag) erhalten die Kinder für die Frühstückspause frisches Obst oder Gemüse. Eine sogenannte „Obstgruppe“ aus engagierten Müttern und Großmüttern bereitet das Obst für die Kinder zu. Für das Schuljahr 2020/2021 erhielten wir erneut den Zuschlag für dieses Programm.

Unsere Grundschule wird vom Obsthof Tünnermeier beliefert.




3.3 Unsere Kooperationen

Kooperation mit den Eltern

Die Kooperation sowie die Partnerschaft auf Augenhöhe mit den Eltern sind uns in unserer Arbeit ein Hauptanliegen. Alle Eltern werden aktiv im Rahmen des Sächsischen Schulgesetzes in die pädagogische Arbeit einbezogen. In den Gremien der Elternmitwirkung (Klassenelternversammlung, Elternrat sowie Schulkonferenz) nehmen die Eltern ihre Rechte und Pflichten wahr. Bereits vor der Einschulung werden die Eltern in Informationsveranstaltungen informiert und beraten. Während der vier Grundschuljahre pflegen die Klassenleiterinnen einen intensiven Kontakt mit den Eltern. Rückmeldegespräche über die individuelle Lernentwicklung finden in den einzelnen Schuljahren regelmäßig statt.
Darüber hinaus ist es Eltern mit individuellen Anliegen möglich, mit der Klassenleiterin bzw. den Fachkollegen Unterrichtsbesuche zu vereinbaren. Damit ist Transparenz und Austausch gewährleistet. Die Kooperation mit der Elternschaft basiert auf den Paragraphen 45 bis 47 des Sächsischen Schulgesetzes.
Angebot der Elternmitwirkung:

  • Elternabende
  • Elternrat und Schulkonferenz
  • Elternberatung auf Wunsch der Eltern
  • Elternunterrichtsbesuche (nach Voranmeldung und Anliegenklärung) 
  • Elternmitwirkung im fächerverbindenden Unterricht, bei Landheimfahrten und Wandertagen
  • Mitwirkung in Teams (Weihnachtsmarkt, Schulfest)



Kooperation mit den Kindertagestätten (Hort)
Die Kooperation zwischen den Kindertagestätten und Horten in Graupa und Birkwitz/Pratzschwitz wird durch abgeschlossene Kooperationsverträge geregelt. Innerhalb der vorschulischen Angebote pflegen die Erzieherinnen und Lehrerinnen einen partnerschaftlichen Umgang.
→ siehe Kooperationsverträge

Kooperation mit dem Schulförderverein
Der Förderverein der Grundschule Graupa unterstützt uns in unseren pädagogischen und sonstigen Aktivitäten satzungsgemäß. Die Kolleginnen und Kollegen sind Mitglied im Förderverein. Der Förderverein stellt sich in seiner Arbeit auf den Elternveranstaltungen vor und wirbt um die Mitgliedschaft. Die Kolleginnen haben die Möglichkeit finanzielle Mittel für die Unterstützung der Arbeitsgemeinschaften und darüber hinaus zu beantragen. Die Unterstützung unserer Schulkultur und unserer Weiterentwicklung ist für den Förderverein ein bedeutsames Anliegen.

Kooperation mit der Abteilung Tischtennis des TSV Graupa
Innerhalb des Wahlpflichtangebotes im Sportunterricht kooperieren wir mit der Abteilung Tischtennis. Der Trainer Herr Kraetsch trainiert bevorzugt die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 1 und 2 von Oktober bis Februar des Schuljahres im Tischtennis. Ziele sind die Unterstützung von Talenten und die Werbung für den Sportverein. Aus dieser Kooperation erwuchsen bereits Talente, welche nunmehr in der Landesliga spielen.

Kooperation mit den weiterführenden Schulen
Die Kooperation mit den weiterführenden Schulen findet im Rahmen der Bildungsberatung ab der Jahrgangsstufe 3 statt. In einem Elternabend für die 3. Klassen im März des laufenden Schuljahres stellen die Vertreter der Pestalozzi-Mittelschule und des Herder- und Schillergymnasiums sowie des Beruflichen Schulzentrums in Pirna die jeweiligen Bildungsgänge und Schulen vor. Den Eltern werden regelmäßig Beratungsangebote der weiterführenden Schulen unterbreitet.






3.4 Unsere Professionalität

Im Rahmen der Personal- und Fortbildungskonzeption sowie durch darüber hinaus wählbare Qualifizierungen und Angebote (Beratung, Pädagogische Supervision, kollegiale Fallbesprechungen, Arbeitskreise) bilden sich die Lehrkräfte für die Umsetzung der Lehrplanziele und der 10 Merkmale für guten Unterricht eigenverantwortlich fort.
Kollegiale Hospitationen sowie Mitarbeiter- und Zielvereinbarungsgespräche dienen der Erhöhung unserer Professionalität. Unter dem Aspekt unserer pädagogischen und fachlichen Weiterqualifizierung sehen wir die Ausbildung von Lehramtsanwärterinnen.



3.5 Unsere Management

Das Management der Grundschule Graupa orientiert sich selbstverständlich am Leitbild.
Ein kooperativer, partnerschaftlicher Führungsstil prägt das Management.
Eine Übersicht zeigt die personelle Verantwortung in den jeweiligen Bereichen unserer Schule.
Die personellen, zeitlichen und materiellen Ressourcen finden im Tagesgeschäft bzw. bei Entscheidungsfindungen Berücksichtigung.
Auf Grundlage von Mitarbeitergesprächen und Zielvereinbarungen werden Präzisierungen der Verantwortungs- und Aufgabenbereiche der Kolleginnen vorgenommen. Alle Besprechungen sowie Gesamtlehrerkonferenzen werden sinnstiftend, effektiv und ergebnisorientiert einberufen und durchgeführt. Damit ist auch der Informationsfluss gewährleistet.
Für die technischen Mitarbeiter liegen Tätigkeitsbeschreibungen vor.
Regelmäßige Absprachen sorgen in diesem Bereich für einen ordentlichen Service.



4. Evaluation

Die Professionalisierung der Schulqualität bedarf der periodischen Überprüfung und Rückmeldung um eine eventuelle Neuorientierung zu ermöglichen bzw. weitere Perspektiven zu eröffnen. ine entwicklungsorientierte Evaluation wird dafür eingesetzt.
Zur Evaluierung gehört auch die regelmäßige Erhebung von Daten:
  •  Monatlicher Unterrichtsausfall
  • Auswertung des Kompetenztests Mathematik in der Jahrgangsstufe 3
  • Ermittlung und Auswertung der Übergänge in weiterführende Schularten
  • Die informellen Rückmeldungen von Eltern und Gästen  

Das Schulprogramm wurde in der Schulkonferenz im Schuljahr 2017/2018 einstimmig beschlossen und wird jährlich aktualisiert.