Unsere Schule
Schulprogramm der Grundschule Graupa
1. Unsere Vision
2. Unser Leitbild
3. Unsere Rahmenbedingungen
4. Qualitätsbereiche
5. Schulkultur
a) Management
b) Professionalisierung des Unterrichts
c) GTA
d) Feste
e) Kooperationen
6. Digitalisierung des Unterrichts
7. Inklusion und Integration
8. Bildung nachhaltiger Entwicklung
a) Klimaschule
b) Bewegte Schule
c) EU Programm
9. Evaluation
1. Unsere Vision
Die Grundschule Graupa strebt eine inklusive, gerechte, hochwertige und nachhaltige Bildung an, d.h.
dass unsere gemeinsame Aufgabe in den Folgejahren die weitere Professionalisierung der kind -und
leistungsorientierten Grundschule ist. Das anwendungsorientierte sowie nachhaltige Lernen bildet dabei
den Schwerpunkt. Die Beherrschung der Kulturtechniken, Sozialkompetenz, die zunehmende Übernahme
von entwicklungsgerechter Verantwortung sowie Kreativität und Selbstwertgefühl werden insbesondere
gefördert. Die Lernprozesse vollziehen sich auch jahrgangsübergreifend, sodass alle gemeinsam
lebenslang Lernen.
2. Unser Leitbild
Wir verstehen uns als lernende und lehrende Schulgemeinschaft aus Schülerinnen und Schüler, Pädagogen, Eltern und Gäste. Wir verstehen den Unterricht als unsere Profession und Kernaufgabe. Wir kommunizieren professionell und ehrlich. Wir verstehen Fehler als Möglichkeit für Weiterentwicklung. Wir pflegen mit allen an unserer Grundschule Beteiligten sinnstiftenden Kontakt. Wir orientieren uns am Menschenbild der Humanistischen Psychologie und an den neurowissenschaftlichen Grundprinzipien des Lernens.3. Unsere Rahmenbedingungen
In der Grundschule Graupa
lernen gegenwärtig 186 Schülerinnen und Schüler in 8 Klassen. Für den Unterricht stehen 9 Klassenleiterinnen, 1 Fachlehrerin, 2 Lehramtsanwärterinnen sowie ein
Schulleiter zur Verfügung.
Jede Klasse lernt in einem Klassenzimmer. Für den
Fachunterricht werden 1 Werkraum, 1 funktionaler
Kunstraum sowie 1 PC-Kabinett genutzt. Das Fach Sport wird in einer modernen
Turnhalle und einem großzügigen Außengelände unterrichtet. Wir verfügen über
einen Schulgarten, einen gestalteten Schulhof, einen Schulwald, einen
Spielplatz sowie einen Kunstrasenplatz.
Alle Unterrichtsräume
stehen der Hortbetreuung zur Verfügung. Unsere Arbeit wird niveauvoll durch den
Schulförderverein der Grundschule Graupa unterstützt. Die Schülerinnen und
Schüler sowie die Kolleginnen nehmen in dieser Cafeteria das Mittagessen ein.
Außerdem wird diese Räumlichkeit für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Im
Schuljahr 2019/2020 wurde der 2. Flucht- und Rettungsweg realisiert.
Unterrichtszeiten:
3. Qualitätsbereiche
Für die Realisierung der 10 Merkmale guten Unterrichts tragen wir die Verantwortung.1. Klare Strukturierung des Unterrichts: Prozess-,
Ziel- und Inhaltsklarheit; Rollenklarheit; Absprache
von Regeln, Ritualen und Freiräumen
2. Hoher Anteil an echter Lehr- und Lernzeit: Durch
gute Zeitplanung, Pünktlichkeit; Auslagerung von
Organisationsinhalten; Blockunterricht
3. Lernförderliches Klima: Durch gegenseitigen
Respekt, verlässlich eingehaltene Regeln,
Verantwortungsübernahme, Gerechtigkeit und
Fürsorge
4. Inhaltliche Klarheit: Durch Verständlichkeit der
Aufgabenstellung, Plausibilität des thematischen
Gangs, Klarheit und Verbindlichkeit der
Ergebnissicherung
5. Sinnstiftendes Kommunizieren: Durch Planungsbeteiligung, Gesprächskultur, Klassenkonferenzen,
Lerntagebücher und Schülerfeedback
6. Methodenvielfalt: Reichtum an Inszenierungstechniken, Vielfalt der Handlungsmuster, Variabilität der
Verlaufsformen und Ausbalancieren der methodischen Großformen
7. Individuelles Fördern: Durch Freiräume, Zweitlehrereinsatz, Geduld und Zeit; durch innere
Differenzierung und Integration; durch individuelle Lernstandanalysen und abgestimmte Entwicklungspläne
8. Intelligentes Üben: Durch Bewusstmachen von Lernstrategien, passgenaue Übungsaufträge, gezielte
Hilfestellungen, übungsfreundliche Rahmenbedingungen sowie die Beachtung der Ranglisten der
wichtigsten Lerneffekte
9. Transparente Leistungserwartungen: Durch ein am Sächsischen Lehrplan orientiertes, dem
Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler entsprechendes Lernangebot und rechtzeitige
förderorientierte individuelle Rückmeldung zum Lernfortschritt.
10. Vorbereitete Lernumgebung: Durch die Ordnung der Dinge, funktionale Einrichtung und anregende
sowie benutzerfreundliche Lernmittel; ästhetisch gestaltete Klassenräume; externe Lernorte
5. Unsere Schulkultur
a) Management
Der Sinn unserer Schulkultur ist es, das prozessorientierte, ganzheitliche Lehren und Lernen auf
verschiedenen Ebenen zu unterstützen und das Potential des Individuums freizusetzen.
a) Management
Das Management der Grundschule Graupa orientiert sich selbstverständlich am Leitbild.
Ein kooperativer, partnerschaftlicher Führungsstil prägt das Management.
(An dieser Stelle folgt eine Übersicht über die personelle Verantwortung in den jeweiligen Bereichen unserer Schule.)
Auf Grundlage von Mitarbeitergesprächen und Zielvereinbarungen werden Präzisierungen der
Verantwortungs- und Aufgabenbereiche der Kolleginnen vorgenommen. Alle Besprechungen sowie
Gesamtlehrerkonferenzen werden sinnstiftend, effektiv und ergebnisorientiert einberufen und durchgeführt.
Damit ist auch der Informationsfluss gewährleistet.
Für die technischen Mitarbeiter liegen Tätigkeitsbeschreibungen vor.
Die Aufgaben der Klassensprecher in unserer Grundschule umfassen die Vertretung der Klasse gegenüber
Lehrern und Schulleitung, die Organisation von Aktivitäten und die Teilnahme an
Schülervertretungsversammlungen. Die Klassensprecher der Klassen spielen eine Schlüsselrolle bei der
Lösung von Konflikten, fördern den Klassen- und Schulzusammenhalt, sammeln Feedback der Mitschüler,
engagieren sich in Umweltschutz- und Sozialprojekten, bringen Ideen zur Schulverbesserung ein und
unterstützen die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern. Als Vorbilder tragen sie dazu bei, ein
positives und unterstützendes Umfeld zu schaffen.
b) Professionalisierung unserer Schule
Durch verstärkte Formen des offenen, schülerzentrierten Lernens sowie durch die Variation der Methodik
soll jedes Kind mit seinen Lernvoraussetzungen angesprochen werden. Reformpädagogische
Unterrichtsmethoden finden sich in allen Jahrgangsstufen.
Nachfolgend genannte Unterrichtsmethoden kommen in unseren Jahrgangsstufen zur Anwendung:
Werkstattarbeit
Wochenplanarbeit
Freiarbeit
frontale Unterrichtsmethoden
Im Rahmen der Fort- und Personalentwicklungskonzeption bildet sich das Kollegium fort. Der
Personaleinsatz erfolgt nach Ausbildungs- bzw. Fortbildungsstand. Für die jeweiligen methodischen
Zugänge tragen in allen Fächern die Lehrkräfte im Rahmen ihrer pädagogischen Freiheit und unter
Berücksichtigung der Lehrplanvorgaben die Verantwortung.
Einen wesentlichen Schwerpunkt des Unterrichts bilden die externen Lernorte. Alle Klassen erleben auch
Unterricht außer Haus. Über den Unterricht hinaus nehmen die Schülerinnen und Schüler an
Wettbewerben teil.
c) GTA
Seit dem Schuljahr 2018/2019 existieren Ganztags-Angebote an unserer Schule. Diese Angebote
verstehen sich unterrichtsergänzend. Aus einen jährlich neu zu planendem Angebot wählen sich die
Schülerinnen und Schüler ihr Angebot aus.
Aktuelle Angebote sind unter KLICK zu finden.
d) Feste
Neben einem beziehungsorientierten Unterricht spielt auch das gemeinsame Feiern für unsere
Schulgemeinschaft eine bedeutende Rolle. Die „Leuchttürme“ unserer Festivitäten bilden der traditionelle
Advents- und Weihnachtsmarkt am Freitag vor dem 1. Advent, sowie das thematische Schulfest zum
Abschluss der fächerverbindenden Unterrichtswochen im Sommer.
Diese Höhepunkte dienen der Öffnung der Grundschule Graupa. Alle zukünftigen Schüler werden mit den
Eltern dazu eingeladen.
Feste und weitere Höhepunkte:
- Weihnachtsmarkt
- Weihnachtssingen
- Lesecafé
- Sportwettbewerbe
- Spendenlauf
- Sportfest
- Schulfest
- Vorlesetag
- individuelle Veranstaltungen auf Klassenebene
e) Kooperationen
Kooperation mit den Eltern
Das Ziel der Kooperation mit den Eltern ist eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft auf Augenhöhe.
Alle Eltern werden in die pädagogische Arbeit aktiv einbezogen. Im Rahmen der Elternmitwirkung in den
Gremien Klassenelternrat, Elternrat, Schulkonferenz und Schulförderverein können die Eltern ihre Rechte
wahrnehmen. Bereits vor der Schuleinführung gibt es die ersten Informationsveranstaltungen und
Gespräche mit der Schulleitung , dem Beratungslehrer und Klassenleiter.
Die Klassenleiterinnen pflegen einen intensiven Kontakt mit den Eltern und schließen bei Bedarf
Bildungsvereinbarungen ab. Die Eltern werden über den Entwicklungs- und Lernstand regelmäßig
informiert.
Kooperation mit der Kindertagesstätte
Die Kooperation mit den Kindertagesstätten/ Horten Graupa und Birkwitz wird durch die vereinbarten
Kooperationsverträge geregelt.
Innerhalb der vorschulischen Angebote, der Entwicklungsgespräche, sowie auf Klassenebene pflegen die
Beteiligten einen informativen und partnerschaftlichen Umgang.
Weitere Kooperationspartner
6. Digitalisierung des Unterrichts
Die Integration von modernen Technologien an unserer Grundschule ist mittlerweile ein zentraler Bestandteil des Unterrichts. Im Folgenden werden die Kernpunkte unserer digitalen Bildung genauer aufgeschlüsselt.Digitaler Klassenraum:
Unser PC-Raum, ausgestattet mit 18 Schüler-PCs und 30 iPads, bildet das Herzstück unserer digitalen
Infrastruktur. Hier können die Schülerinnen und Schüler ihre digitalen Kompetenzen in einem sicheren
Umfeld entwickeln. Lehrkräfte integrieren gezielt digitale Medien in den Unterricht, um die Lernprozesse zu
unterstützen und vielfältige Lernmöglichkeiten zu schaffen.
Tablets im Unterricht:
Die 30 iPads stehen nicht nur im PC-Raum zur Verfügung, sondern werden auch in den Klassenräumen
genutzt. Dies ermöglicht einen flexiblen Einsatz von digitalen Lehr- und Lernmaterialien sowie interaktiven
Apps, die den Unterricht lebendiger und ansprechender gestalten.
Zukünftige Perspektiven:
Um die Digitalisierung weiter voranzutreiben, planen wir die Integration von digitalen Anzeigegeräten in
allen Klassenräumen. Diese ermöglichen eine effektivere Präsentation von Unterrichtsinhalten, fördern die
Zusammenarbeit und schaffen eine interaktive Lernumgebung. Lehrkräfte können so auf innovative Weise
auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Schülerinnen und Schüler eingehen.
Medienkompetenz fördern:
Unser Ziel ist es nicht nur, die Technologie zu nutzen, sondern auch die Medienkompetenz unserer
Schülerinnen und Schüler zu stärken. Dazu gehören der verantwortungsbewusste Umgang mit digitalen
Medien, kritisches Denken und die Förderung von Kreativität.
7. Inklusion und Integration
Im Rahmen des Anfangs- und Förderunterrichts werden alle Kinder unterstützt und gefördert. Die jeweilige
Klassenleiterin legt den Förderbedarf fest. Der Förderunterricht wird im Zweitlehrerprinzip realisiert. Die
notwendigen Absprachen treffen die verantwortlichen Kollegen. Ab dem Schuljahr 2023/24 erfolgt die
Antragstellung auf digitalen Weg.
Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf werden in die Klasse integriert. Die Förderpläne werden
durch die Klassenleiterin erstellt und ergänzt. Gegenwärtig sind Schüler im Sprachbereich, sozialen und
emotionalen, sowie LRS integriert.
Vorschulische Angebote und Entwicklungsgespräche tragen ebenso zur Förderung der Kinder bei.
Als Inklusionsbeauftragte begleitet Frau Lohse das Förderfeststellungsverfahren, die LRS Überprüfung,
sowie die vorschulischen Angebote. Der zeitliche Rahmen wird zu Beginn des jeweiligen Schuljahres
bekannt gegeben.
8. Bildung nachhaltiger Entwicklung
a) Klimaschule
Mit der Ernennung als „Klimaschule in
Sachsen“ möchte die Grundschule Graupa
Themen wie Klimaschutz, Klimawandel,
Klimafolgen und Klimaanpassung in unser
Schulprogramm verankern und die Schüler
und Schülerinnen auf ihrem Weg zu
verantwortungsbewussten, aktiven, auf die
Zukunft vorbereiteten und selbstbestimmten
Persönlichkeiten unterstützend begleiten.
Klimaschulteam der Grundschule Graupa:
- Herr Häse (Schulleiter)
- Frau Peters (stellvertretende Schulleiterin)
- Frau Kipar (IT- Koordinatorin)
- Herr Freitag (Stadtverwaltung Pirna, Klimamanager)
- Elternsprecher/in der GS Graupa
- Frau Biermann (Klimabeauftragte)
Der hier im Schulprogramm verankerte Klimaschulplan basiert auf Leitgedanken unseres Handelns mit der
nachfolgenden Benennung von Zielen.
Dabei folgen wir dem Sprichwort:
„Wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun, können sie das Gesicht der Welt
verändern.“ (Afrikanisches Sprichwort)
Folgende drei Hauptziele verfolgen wir:
1.) Die Schüler und Schülerinnen werden hinsichtlich der Themen Klimawandel, Klimaschutz, Klimafolgen
und Klimaanpassung sensibilisiert, verstehen die Wichtigkeit des Klimaschutzes und setzen sich aktiv
für diesen ein.
2.) Das Wissen über die Ursachen, Zusammenhänge, Folgen des Klimawandels, die Anpassung an den
Klimawandel und des Klimaschutzes erwerben die Kinder ganzheitlich und werden beim eigenen
Nachdenken, Finden von Lösungen und Handeln von den Lehrkräften begleitet und unterstützt.
3.) Die Arbeit erfolgt als Kooperationsgemeinschaft zwischen Schülerschaft, Lehrerschaft, Eltern,
Kommune und externen Partnern.
Die an unsere Schule explizit durchgeführten Klimaschulprojekte kann man dem Klimaschulplan
entnehmen.
Im Schuljahr 2023/2024 stellen wir uns dem Vorhaben der Imkerei auf unserem Schulgelände. Dieses
Vorhaben bedient unsere Entwicklungsziele im Klimaschulprogramm sowie die Lehrplanziele im
Sachunterricht sowie im fächerverbindenden Unterricht in allen Jahrgangstufen. Das Vorhaben wird vom
Imkerverein Pirna und Umgebung e.V. geleitet und über das Ganztagsschulprogramm unterstützt. Eine
weitere enorme finanzielle Förderung leistet der Rotary-Club Pirna/ Sächsische Schweiz.
Am Mittwoch, dem 30.08.2023 wurde das Vorhaben im Meeting des Rotary-Club Pirna/ Sächsische
Schweiz durch Herrn Hickmann vom Imkerverein Pirna und Umgebung e.V. sowie dem Schulleiter Herrn
Häse vorgestellt.
b) Bewegte Schule
Die Bedeutung von Bewegung in der Grundschule kann nicht genug betont werden. Es ist allgemein
anerkannt, dass Bewegung einen integralen Bestandteil des kindlichen Lernens und der Entwicklung
darstellt. Bewegung bietet den Kindern nicht nur körperliche Vorteile, sondern hat auch positive
Auswirkungen auf ihre geistige, soziale und emotionale Entwicklung. Als essentieller Bestandteil einer
ganzheitlichen Bildung und spielt Bewegung eine zentrale Rolle an der Grundschule Graupa.
Die Grundschule Graupa hat sich im Laufe des Projekts drei Qualitätsziele gesetzt und diese innerhalb
eines Jahres mit unterschiedlichen Maßnahmen realisiert. Die Ziele beziehen sich dabei auf den bewegten
Unterricht, die bewegte Pause und das bewegte Schulleben.
Bewegter Unterricht:
Die Grundschule Graupa legt großen Wert auf bewegten Unterricht, da Kinder durch Bewegung nicht nur
ihre Umwelt differenzierter wahrnehmen, sondern auch kognitive Prozesse unterstützen. Bewegung fördert
nicht nur das kognitive Lernen, sondern ermöglicht auch eine vertiefte Merkfähigkeit und positive
Lebensäußerungen. Die Schule setzt auf dynamisches Sitzen, Atem- und Bewegungsübungen sowie
handlungsorientierte Materialien, um eine vielseitige und interaktive Lernumgebung zu schaffen. Die
Lehrkräfte haben sich intensiv weitergebildet und setzen erfolgreich verschiedene Bewegungsideen im
Unterricht um, um die ganzheitliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Bewegte Pausen:
Der Schulhof der Grundschule Graupa bietet vielfältige Bewegungsmöglichkeiten, darunter Klettergerüst,
Kletterstein und zwei kleine Wälder mit Balancier- und Klettermöglichkeiten. Dank einer neuen
Tischtennisplatte, bereitgestellt durch den Förderverein, können die Schülerinnen und Schüler interaktiv
agieren. Jede Klasse verfügt über Tischtennisschläger und Bälle. Pausenaufsicht stellt zudem Springseile,
Frisbees und Bälle zur Verfügung. Zukünftig plant die Schule eine Spielkiste auf dem Pausenhof und einen
neuen Spielplatz. Diese bewegten Pausen fördern nicht nur die Fitness, sondern auch soziale
Kompetenzen und die Fähigkeit, aktive Pausen selbstbestimmt zu gestalten.
Bewegtes Schulleben:
Die Grundschule Graupa bietet vielfältige Ganztagsangebote wie „Sport und Spiel“, „Tanzen“, „Floorball“
und „Orientierungslauf“, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihren individuellen Interessen
nachzugehen. Jährlich stattfindende bewegungsaktive Feste wie das Sportfest, Sommerfest bieten den
Kindern die Gelegenheit, verschiedene Bewegungsaktivitäten auszuprobieren. Wandertage durch den
nahen Wald und Klassenfahrten ab der 2. Klasse betonen die Bedeutung von Bewegung und
Naturerfahrung im Schulalltag.
c) EU Programm
Im Januar 2020 startete das EU Obst- und Gemüseprogramm in unserer Grundschule. Jeweils an zwei Tagen in der Woche (Mittwoch/Freitag) erhalten die Kinder für die Frühstückspause frisches Obst oder Gemüse. Eine sogenannte „Obstgruppe“ aus engagierten Müttern und Großmüttern bereitet das Obst für die Kinder zu. Unsere Grundschule wird vom Obsthof Tünnermeier beliefert.
9. Evaluation
Die Professionalisierung der Schulqualität bedarf der periodischen Überprüfung und Rückmeldung um
eine eventuelle Neuorientierung zu ermöglichen bzw. weitere Perspektiven zu eröffnen.
Eine entwicklungsorientierte Evaluation wird dafür eingesetzt.
Zur Evaluierung gehört auch die regelmäßige Erhebung von Daten:
- Monatlicher Unterrichtsausfall
- Vierteljährliche Zusammenkünfte des Klimaschulteams zur Besprechung von Projekten
- Auswertung der Kompetenztests Mathematik und Deutsch in der Jahrgangsstufe 3
- Ermittlung und Auswertung der Übergänge in weiterführende Schularten
- Die informellen Rückmeldungen von Eltern und Gästen